Von Pia Wieteck
Im folgenden Fachartikel sollen die ENP (European Nursing care Pathway) vorgestellt werden. Es handelt sich um eine Pflegeklassifikation die seit 1989 im deutschsprachigen Raum (weiter)entwickelt wird. Das besondere an dieser Pflegeklassifikation ist der sektorübergreifende Ansatz der Pflegefachsprache. Zudem ist ENP in Form von Praxisleitlinien strukturiert und bietet somit Pflegenden eine Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bei der Auswahl von geeigneten Pflegemaßnahmen und der Pflegeprozessdokumentation.
Von Barbara Enk
In den Gesundheitswissenschaften dominieren die Themen: Krankheitsverhütung, Lebensverlängerung und Gesundheitsförderung. Obwohl es der Hospizbewegung gelungen ist, die Tabuthemen Tod und Sterben wieder in das öffentliche Bewusstsein zu integrieren, wird der wissenschaftliche Diskurs immer noch geprägt von der Utopie des „gesunden Sterbens“ und eines „Todes ohne Krankheit“.
Von Helga Kernstock-Redl
Im folgenden Artikel finden Sie Anregungen, wie Sie Kindern helfen können, peinliche Situationen im Krankenhausbetrieb zu bewältigen. Ein positiver Nebeneffekt kann sein, dass es den jungen PatientInnen dadurch leichter fällt, sich selber so zu akzeptieren, wie sie sind.
Von Esther Matolycz
In der „Verwissenschaftlichung“ und Akademisierung der Pflege werden und wurden große Potentiale zu ihrer (weiteren) Professionalisierung auch im deutschsprachigen Raum gesehen.
Ein kleiner Blick auf erste Befunde allerdings zeigt schon, dass sich die Erwartungen nicht durchgängig erfüllt haben und dass gerade „die Praxis“ immer noch als Ort gilt, der von der Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Fundierung des Fachs überzeugt werden muss. Warum eigentlich?
Von Manuel Schwanda
Abstract
In der vorliegenden Literaturarbeit wird die ungeplante, perioperative Hypothermie bei operativen Eingriffen in Allgemein- und Regionalanästhesie thematisiert. Es wird erörtert, welche Gewichtung das Temperaturmanagement im perioperativen Setting in Krankenanstalten hat und welche konkreten Maßnahmen zur Verhinderung von ungeplanter, perioperativer Hypothermie gesetzt werden. Aktuelle, empirische Studien zeigen, dass dem Wärmemanagement bei operativen Eingriffen generell wenig Beachtung geschenkt wird, im Besonderen bei Eingriffen in Regionalanästhesie. Aufgrund der Ergebnisse dieser Arbeit ergibt sich, vermehrt an der Implementierung von Wärmemanagementguidelines zu arbeiten und den Einsatz von Temperaturmessungen im prä-, peri- und postoperativen Setting zu forcieren.
Keywords: perioperatives Wärmemanagement, perioperative Hypothermia, Guidelines Hypothermia
Von Claudia Binder
Vor knapp einem Jahr startete in Wien am FH-Campus der 1. Lehrgang für Gesundheits-und Krankenpflege.
Die Besonderheit am neuen Bachelor-Studium der Gesundheits- und Krankenpflege, so die Studiengangsleitung Fr. Mag.a Dr.in Engel, zeichnet sich durch eine praxisnahe und wissenschaftliche fundierte Ausbildung aus. Ziel ist es neben aktuellen fachlich-methodischen und wissenschaftlichen Kompetenzen auch sozial-kommunikative und Selbstkompetenzen zu fördern (vgl. Engel 2008, S.4f.).
Von Ay Lin Wu und Michael Schwarz
Motivation spielt in allen Lebensbereichen des Menschen eine wichtige Rolle. Motivationale Prozesse stellen gewissermaßen das Antriebsmodul dar, warum wir uns in Bewegung setzen bzw. weswegen wir Handlungen ausführen. Handlungsfähigkeit ist ein zentrales Element in der Pflege, da ständig Interaktionen zwischen Pflegepersonen und PatientInnen stattfinden. Das Rubikonmodell von Heinz Heckhausen beschäftigt sich mit Motivation aus der Handlungsperspektive heraus und führt als wichtigen Aspekt den Volitionsbegriff ein. Besonderes Interesse gilt dem Konzept der Bewusstseinslagen, indem ein Unterschied zwischen Motivation und Volition und der Art der Informationsverarbeitung festgestellt wird.
Von Evelyn Deutsch
Bereits die Römer, Perser und Griechen nutzten den Duft verbrannter Lavendelzweige, um die Raumluft in Krankenzimmern zu reinigen. In der Aromapflege von heute ist das Lavendelöl zu einem Allroundöl aufgestiegen. Es verfügt über ein beeindruckendes Wirkungsspektrum und wird von Pflegepersonen vor allem wegen seiner beruhigenden, angstlösenden und einschlaffördernden Wirkung am Abend geschätzt, was auch Univ.Prof. Mag. Dr. Gerhard Buchbauer in seinen wissenschaftlichen Arbeiten unterstreicht.
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