Unsere Kongresse bringen Wissenschafter*innen, Praktiker*innen, Stakeholder, Expert*innen, Studierende, Lehrende und Geschäftstreibende gemeinsam an einen Ort. Hier wird der State of the Art von relevanten Feldern präsentiert, neue Entwicklungen thematisiert und Zukunftsperspektiven diskutiert. Der Austausch, die Diskussion und der Input im internationalen Kontext machen die Kongresse des pflegenetz zu einem alljährlichen Highlight.
Gerade in der Corona-Pandemie rückt der Tag der Wunde die Bewusstseinsbildung und Aufklärung für moderne Wundmedizin in den Mittelpunkt
Der von der Austrian Wound Association – AWA gemeinsam mit der Initiative „Wund?Gesund!“ ins Leben gerufene Tag der Wunde findet heuer am 17. September 2021 bereits zum sechsten Mal statt. „Die Omnipräsenz und die starke mediale Fokussierung auf die Corona-Krise hat dazu geführt, dass viele Menschen mit chronischen Wunden auf der Strecke geblieben sind“, schildert Mag. Martina Laschet , Sprecherin der Initiative Wund?Gesund!. Die Steigerung der Lebensqualität von Betroffenen mit chronischen Wunden ist eines der wichtigsten Ziele der Initiative Wund?Gesund!. Durch die Pandemie haben sich in den letzten eineinhalb Jahren die Wundverläufe bei sehr vielen Patienten verschlechtert. Vor allem ältere Patienten konnten ihre Verbandwechsel und Wundbegutachtung in den Wundambulanzen und -ordinationen nicht mehr wie gewohnt absolvieren und waren auf Hausbesuche von Wundexperten angewiesen. „Speziell den diesjährigen Tag der Wunde möchten wir dazu nutzen, das Bewusstsein für eine moderne und qualitativ hochwertige Wundmedizin zu stärken. Denn in Zeiten in denen gesundheitsrelevante Anliegen von Betroffenen der Corona-Pandemie untergeordnet werden, ist es besonders wichtig aufzuzeigen, welchen maßgeblichen Beitrag eine nachhaltige ‚State of the Art‘-Wundmedizin zur Versorgung von Betroffenen leisten kann“, betont Laschet.
„In der COVID-19-Krise kommt es weiterhin zu Einschränkungen beim Zugang zu Versorgungsmöglichkeiten für Menschen mit chronischen Wunden. In Ordinationen oder Institutionen war die Aufrechterhaltung der gewohnten Versorgung aufgrund der Einschränkungen teilweise nicht mehr möglich. Trotz der schwierigen Situation, haben sowohl Kollegen im extramuralen Bereich als auch in den Kliniken durch ihr hohes Engagement eine bestmögliche Versorgung von Patienten ermöglicht. Im Namen der Initiative Wund?Gesund und der AWA – gilt mein Dank diesen stillen Helden der Pandemie“, sagt Koller.
Mehr Informationen zum Tag der Wunde finden Sie unter www.tagderwunde.at
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