Von Werner Goltz
Jeder Mensch hat Humor und kann diese Ressource nutzen. Aber gerade dann, wenn man Humor am meisten nötig hätte, geht er leicht verloren. Mit Aufmerksamkeit und Respekt sich auf die Suche nach humorigen Anteilen bei sich selbst und bei anderen zu begeben, lässt belastende Situationen in einem neuen Licht erscheinen und wirkt Burnout entgegen. Man kann sich zwar oft nicht aussuchen was man tut, aber man kann immer entscheiden, wie man es tut!
Wer zuletzt lacht, hat das Meiste schon verpasst!
Von Marie Jelenko
„Berufskarrieren“ in der Diplomierten Pflege werden wesentlich durch Arbeitsplatzsicherheit und Arbeitskräftemangel auf der einen Seite sowie das Bewusstsein der Endlichkeit persönlicher Belastungsfähigkeit und die Abgrenzung vom Altenpflegebereich auf der anderen Seite bestimmt. Auch das Geschlecht hat entscheidenden Einfluss. Eine Studie von abif und SORA gibt Einblicke in Berufsverläufe in der Diplomierten Pflege.[i]
Literatur:[i] Im Rahmen der vom AMS beauftragten Studie wurden quantitative und qualitative Methoden angewandt: 5 ExpertInneninterviews, die quantitative Befragung von 376 Diplomierten Pflegepersonen und 5 qualitative problemzentrierten Interviews aus dem gleichen Sample. Vgl. Jelenko, Marie / Kaupa, Isabella / Kien, Christina / Mosberger, Brigitte: Erwerbsbiographien und Qualifikationsprofile von Diplomierten Pflegebediensteten, AMS Österreich, Wien. Abrufbar unter: http://www.abif.at/deutsch/download/Files/AMS_Erwerbsbiographien.pdf [19.07.2007].
Von Erika Büttner
Die Krankenhäuser stehen im kardiologischen Bereich vor einer großen Herausforderung: Stetig wachsende Herzschrittmacher- oder ICD-Implantationen, kränkere PatientInnen, oftmals eine Überforderung des Ambulanzpersonals. Mehr als 7.500 Herzschrittmacher und mehr als 1200 implantierbare Defibrillatoren (ICD’s) wurden allein im Jahr 2006 in Österreich implantiert, Tendenz steigend.
Biotronik, der europäische Hersteller, stattet seit 2001 als erster Anbieter Herzschrittmacher und ICD’s mit der so genannten Home Monitoring Funktion aus, verbessert damit, in vier einfachen Schritten, die Lebensqualität der PatientInnen und entlastet die Krankenhäuser.
Infos zum pflegekongress07
Von Monika Wild
Das Gesundheits- und Pflegewesen steht vor großen Herausforderungen. Auf der WHO-Ministerkonferenz 2000 in München wurde das Konzept der „Family Health Nurse“ (Familiengesundheitspflege) verabschiedet und auch von Österreich ratifiziert. In diesem Artikel werden mögliche Beiträge der Familiengesundheitspflege zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen sowie Wege zu deren Umsetzung skizziert.
„Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer
Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben“ (anonym)
Von Gerald Handl
Die Kooperation zwischen der GuKPS Wilhelminenspital und dem Medizinischen College Lipetsk in Russland kann bereits auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Die Idee eines Auslandspraktikums für russische StudentInnen entwickelte ich während meines vorletzten Russlandaufenthaltes, als ich eine Woche im Medizinischen College in Lipetsk (ca. 500 km südlich von Moskau) unterrichtete. Von größtem Interesse waren dabei die Arbeitsbedingungen in Österreich. Drei Schülerinnen praktizierten zwei Monate an der IV. Med. Abteilung des Wilhelminenspitals in Wien.
Um die Authentizität der Aussagen der russischen AustauschschülerInnen zu wahren, wurde in diesem Beitrag nicht auf die geschlechtsneutrale Form bestanden. Weiters wird auf Literaturangaben verzichtet, da es sich um einen Erfahrungsbericht handelt.
Von Gerald Handl
StudentInnen aus den ÖJAB-Wohnheimen können künftig ehrenamtlich bei der Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen mithelfen. In Zusammenarbeit mit den Pflegepersonen sollen die StudentInnen mit den SeniorInnen in Kontakt kommen, indem sie bei Hausbesuchen die Pflegenden begleiten. Ein Zwischenbericht eines Pilotprojektes.
Von Esther Matolycz
Worin sich alle einig sind: Gewalt in der Pflege muss unbedingt vermieden werden. So wird’s unterrichtet, so muss es sein. Ich behaupte, dass es seltenst gewaltfreie Pflege gibt und geben kann, so sehr wir uns auch bemühen. Selbstverständlich soll sie so gewaltfrei wie irgend möglich gestaltet werden; damit aber ist eines schon gesagt: Pflegehandeln ohne Gewalt ist nur bedingt, begrenzt machbar. Was aus unserem Tun aber restlos zu eliminieren ist, ist etwas anderes; ich komme noch darauf zurück. Zugegeben, das Folgende hat ein bisschen Wortklauberei an sich. Und das scheint mir, im wahrsten Sinn des Wortes not-wendig.
Von Gabriele Horvat
PranaVita ist eine neue, den Bedürfnissen und dem Verständnis der heutigen Zeit angepasste Methode der Energiearbeit, eine Body – Prana – Mind – Therapie – berührungslos, einfach und effizient.
Sie soll die Schulmedizin sinnvoll ergänzen um Heilung zu beschleunigen und zu vertiefen.
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