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Klagenfurt (OTS) – „Sollten die Zahlen der Covid-Infizierten weiter so stark ansteigen, stehen wir vor größeren Herausforderungen als zu Beginn der Pandemie“, warnt heute Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin des Hilfswerks Kärnten.
Gerade für mobile Pflegedienste sei es extrem kritisch, da die Ansteckungsgefahr größer sei als im stationären Bereich. „Wenn sich nur ein Mitarbeiter oder ein Kunde infiziert, stehen mehrere Pflege- und Betreuungsteams still. Hier laufen wir Gefahr, dass irgendwann die Versorgungssicherheit nicht mehr gegeben ist, weil wir nicht genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die einspringen können“, so die Präsidentin.
Deshalb fordert Scheucher-Pichler die geplante Personaloffensive im Rahmen der Pflegereform prioritär zu behandeln: „Das Hilfswerk hat bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass eine Pflegereform ohne der Perspektive genügend Pflegepersonal zu haben, nicht erfolgreich sein kann.“
Hilfswerk Kärnten plant digitalen Heimhilfenlehrgang
Um es vor allem Frauen mit Kindern, die nicht unmittelbar im Zentralraum wohnen, zu ermöglichen eine Ausbildung in der Pflege und Betreuung zu beginnen, plant das Hilfswerk Kärnten einen digitalen Heimhilfenlehrgang, der Anfang nächsten Jahres starten soll. „Als Heimhilfe zu arbeiten ist vor allem für Mütter ideal. Das Hilfswerk bietet flexible Arbeitszeitmodelle, damit sich Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren lassen. Zusätzlich bieten wir innerhalb des Unternehmens auch die Möglichkeit sich fortzubilden, um vielleicht sogar in ein paar Jahren im Management tätig zu sein“, so Scheucher-Pichler abschließend.
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