Zwischen Sorge, Hoffnung und Vertrauen

Wer sich hierzulande in ein Spital begibt, erwartet, dass die Behandlung sicher ist und zudem von hoher Qualität. Die wenigsten wissen, in welchem Mass dies überhaupt gewährleistet ist. Gemäss Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit sind in Spitälern gegen 12 Prozent aller Patienten von unerwünschten Ereignissen betroffen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, damit aus Fehlern, die passieren, gelernt werden kann.

Die ehemalige Leiterin der Patientenstelle Zürich Erika Ziltener hat sich intensiv mit Erlebnissen von Patientinnen und Patienten beschäftigt, woraus sie Verbesserungspotenziale ableiten kann. Dafür macht sie konkrete Vorschläge, die generell für die Vermeidung von Fehlern nicht nur in Spitälern, sondern auch im ambulanten Bereich anwendbar sind.

So soll zum Beispiel Whistleblowing geschützt werden. Wenn dafür klare Vorgaben existieren, ist es viel wahrscheinlicher, dass Fehler und kritische Vorkommnisse gemeldet werden. Solche und weitere verbindliche Regelungen helfen beim Etablieren einer Sicherheitskultur, die nicht nur Patienten, sondern auch dem Gesundheitspersonal zugute kommt.

Somit wendet sich das Buch an alle, die dazu beitragen können: Patienten, Angehörige, Fachleute und Behörden des Gesundheitswesens, aber auch Juristen, Politiker und Ethiker. Für potenzielle Patienten ist es eine Handreichung, um mit dem medizinischen Fachpersonal selbstsicher und auf Augenhöhe in Kontakt treten zu können.

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Erika Ziltener gehörte von 1998 bis 2015 dem Zürcher Kantonsrat an und unterrichtet an verschiedenen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. Sie präsidiert die Schweizerische Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen und ist Mitglied der Ethikkommission des Kantons Zürich.

 

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