Unsere Kongresse bringen Wissenschafter*innen, Praktiker*innen, Stakeholder, Expert*innen, Studierende, Lehrende und Geschäftstreibende gemeinsam an einen Ort. Hier wird der State of the Art von relevanten Feldern präsentiert, neue Entwicklungen thematisiert und Zukunftsperspektiven diskutiert. Der Austausch, die Diskussion und der Input im internationalen Kontext machen die Kongresse des pflegenetz zu einem alljährlichen Highlight.
Aktuelle Informationen und Updates zur Tagung finden Sie wie gewohnt auch auf unseren Social Media Kanälen.
Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Giovanni Rubeis ist Leiter des Fachbereichs Biomedizinische
Ethik und Ethik des Gesundheitswesens an der Karl Landsteiner Privatuniversität für
Gesundheitswissenschaften (KL). Er forscht zu Fragen der Ethik der Digitalisierung in
Medizin, Pflege und Mental Health, der Pränatal- und Reproduktionsmedizin sowie des
Genome Editing. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den ethischen Aspekten
datenintensiver Medizin und Pflege, insbesondere Anwendungen Künstlicher
Intelligenz (KI). Im Fokus stehen hierbei die Transformationsprozesse, welche KI-
Technologien hinsichtlich Praktiken, Beziehungen und Umwelten in der
Gesundheitsversorgung mit sich bringen.
Prof. Rubeis ist Mitbegründer und Koordinator der AG „Digitalisierung und Gesundheit“
der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM). Er ist Mitglied der Kommission für
Scientific Integrity sowie der Kommission für Gleichstellung und Frauenförderung der
KL und der Ethikkommission der Universität für Weiterbildung Krems. Zudem leitet
Prof. Rubeis Ethik-Fortbildungen der Österreichischen Ärztekammer und der
Deutschen Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).
Madeleine Auer begann 2014 mit dem Pflegeberuf und arbeitet seit 2020 auf einer Anästhesiologischen Intensivstation in Wien. Seit 2011 ist sie freiwillig für das Rote Kreuz als Notfallsanitäterin tätig und unterrichtet seit zehn Jahren für diverse Unternehmungen, wie dem Roten Kreuz, der Wiener Ärztekammer und für Ersthelfertraining. Seit 2024 ist sie Autorin für pflegenetz und widmet sich hier juristisch/medizinisch/pflegerischen Themen. Nebenbei studiert sie Rechtswissenschaften an der JKU-Linz.
Katharina Lichtenegger untersucht mit ihrem Forschungsteam, wie aktuellen Herausforderungen im Gesundheitssystem durch innovative Versorgungsprozesse und Digitalisierung entgegengewirkt werden kann. In ihren bisherigen Forschungstätigkeiten konnte sie u.a. zeigen, wie mittels digitaler, evidenzbasierter Entscheidungsunterstützung Pflegepersonen entlastet und gleichzeitig befähigt werden, und Prozesse niederschwellig, qualitätsgesichert, effektiv und effizient gelebt werden können. Zuletzt wurde sie von der Charité Berlin als talentierte Jung-Wissenschafterin zur „Zukunft exzellenter medizinischer Versorgung in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten“ nominiert.
Beruflicher Hintergrund:
Mein Name ist Eva Zöbinger, ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Universität Graz, Abteilung Endokrinologie und Diabetologie und habe einen Bachelor- und Masterabschluss in Pflegewissenschaft. Nach meinem Studium habe ich als DGKP am Universitätsklinikum Graz im Bereich Urologie gearbeitet und konnte dort wertvolle Praxiserfahrung sammeln, bevor ich als Community Nurse tätig war. Im Rahmen meiner jetzigen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin konnte ich erste Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements sowie bei der Planung, Durchführung und Nachbereitung von wissenschaftlichen Projekten sammeln. Zusätzlich konnte ich bei der Einreichung von Anträgen bei Ethikkommissionen mitwirken und befinde mich derzeit im Abschluss eines Universitätslehrgangs zum Clinical Trial Specialist.
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin (2001)
Neben der Tätigkeit in der pflegerischen Praxis ist Theresia Bader seit 2008 in der Stabstelle Pflegeentwicklung /-informatik der Barmherzige Brüder Linz tätig. Der Fokus liegt im Bereich der Pflegeinformatik zur prozessorientierten Implementierung der elektronischen Patientenakte), der Weiterentwicklung der elektronischen Pflege(-prozess)dokumentation, der Auswertung von Pflegequalitätskennzahlen, Leitung/Mitarbeit und Begleitung von Projekten (z.B. Implementierung Pflegeklassifikation ENP, Implementierung eines digitalen/multiprofessionellen Ernährungsscreenings, Datenmanagement für Projekte wie Skill and Grade Mix und NuDocu)
Das Mitglied der Kerngruppe Pflegeentwicklung der Barmherzigen Brüder Österreich schloss das Bachelor-Studium Pflegemanagement an der HFH 2014 ab. 2020 folgte die nächste akademische Ausbildung an der FH Oberösterreich – Advanced Nursing Practice mit Schwerpunkt auf Gerontopsychiatrische Erkrankungen (Fokus Demenz/Delir).
Aktueller Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Konzepterstellung für ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Delirmanagemements
Mein Name ist Kirsten Eichenauer-Kaluza. Ich bin 49 Jahre alt.
Nach dem Studium der Sozialen Arbeit und des Sozialmanagement absolvierte ich eine dreijährige Ausbildung in systemischer Therapie und Beratung.
Ich arbeite seit 2001 bei der Caritas in Dortmund und war in folgenden Funktionen und Positionen tätig: Gemeindecaritas, Leitung Soziale Betreuung, Personalentwicklung, Einrichtungsleitung und Fachbereichsleitung.
Aktuell arbeite ich als Prokuristin in der Caritas-Altenhilfe Dortmund GmbH. Zu meinem Verantwortungsbereich zählen rd. 1300 Mitarbeitende. Meine Aufgaben: die direkte Führung, Strategieentwicklung, Personal- und Ressourcenmanagement, Controlling, Kommunikation und Vernetzung.
Dr. phil. Andrea Sell studierte Kulturanthropologie/Volkskunde und Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort war sie von 2014 bis 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kulturanthropologie/Volkskunde in der Lehre tätig. Ende 2019 schloss sie ihre Dissertation zur Entstehung und Entwicklung des Freizeitsports in der Bundesrepublik Deutschland ab.
Seit März 2021 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Aalen. Als Mitglied im interdisziplinären Forschungsteam „Human in Command“ forscht sie zu ausgewählten Themen der Mensch-Technik-Interaktion und Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz.
Ekin Fidel Tanriverdi absolvierte seinen Bachelor in Politikwissenschaften an der Universität Wien und IBWL an der WU Wien und erwarb seinen Master in Health Economics and Health Policy an der London School of Economics. Seit März 2024 ist er als Health Expert bei der Gesundheit Österreich GmbH tätig und beschäftigt sich mit nationalen und internationalen Projekten im Bereich Digital Health, vor allem im Bereich KI im intramuralen Bereich und DiGAs.
Zuvor arbeitete er am Public Health Institut Nuffield Trust in London, wo er die volkswirtschaftlichen Faktoren des Arbeitskräftemangels im NHS erforschte. Nach seiner Rückkehr nach Wien war er zunächst im DVSV tätig und bewertete ökonomisch Arzneimittel für den Erstattungskodex. Außerdem beschäftigt er sich mit innovativen Themen wie DiGAs. Darüber hinaus fungierte er als Innovation Manager im Future Health Lab, einer Plattform für digitale Gesundheit. Hier arbeitete er an digitalen Begleittools für Menschen mit Diabetes und an Projekten zur digitalen Patient:innenlenkung.
Johannes Schellnegger hat ein Masterstudium in Management sowie ein Bachelorstudium in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen und absolviert derzeit das psychotherapeutisches Propädeutikum an der Universität Wien. Er ist zuständig für den KI-Marktplatz der Austria Wirtschaftsservice GmbH, die Onlineplattform, die Unternehmen und Forschungseinrichtungen vernetzt, um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen. Der Marktplatz unterstützt bei der Identifikation geeigneter Anwendungsfälle, bietet ein umfassendes Verzeichnis von KI-Anbieter*innen und vermittelt Umsetzungspartner*innen. Zuvor war er selbständig tätig, nachdem er im Controlling in einem Privatspital wertvolle Einblicke in das Gesundheitswesen erhalten und die Bedeutung der Pflege erkannt hatte. Erfahrungen im Consulting und in den USA runden sein Profil ab.
Dusan Todorovic hat das Diplomstudium der Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien absolviert und verfügt über einen Master in Business Coaching und Change Management. Als Leiter des größten Netzwerks und Matching-Services für Business Angels und Startups in Österreich sowie des Netzwerks für Startup-Corporate-Kooperationen der Austria Wirtschaftsservice GmbH bringt er eine umfassende Expertise in den Bereichen Innovation und Geschäftsentwicklung mit. Zuvor war er als Hausleitung eines Pflegewohnheims in Wien tätig, wo er wertvolle Erfahrungen in der Pflegebranche sammelte, sowie an der Entwicklung innovativer Wohnformen und Dienstleistungen für altersgerechtes Wohnen beteiligt. Neben seiner Hauptaufgabe als Netzwerkmanager engagiert er sich als Moderator und ist Mitglied des YPC Advisory Boards des Southeast Europe Business Development Networks.
Weitere Informationen folgen in Kürze
Austria Trend Hotel Schloss Wilhelminenberg
Savoyenstrasse 2
A-1160 Wien
Teilnehmer*innen können sich gerne jederzeit zur Tagung anmelden.
Die entrichtete Tagungsgebühr gilt als Bestätigung für die Anmeldung. Jede*r angemeldete Teilnehmer*in erhält per E-Mail eine Bestätigung der Anmeldung. Die offizielle Registrierung gilt als abgeschlossen bei Einlangen der vollen Tagungsgebühr.
bis 15. Jänner 2025
Kostenlose Stornierung
nach dem 15. Jänner 2025
Es fällt eine Bearbeitungsgebühr von 100,- Euro an
Unabhängig vom Zeitpunkt der Stornierung gilt: Sie können eine andere Person für die Tagung anmelden.
Im sehr unwahrscheinlichen Falle des Auftretens außerordentlicher Ereignisse (etwa Naturkatastrophen, durch die Staatsmacht verhängter Ausnahmezustand, kriegerische Ereignisse), die außerhalb der Kontrolle der Tagungsorganisation liegen, bleibt es pflegenetz vorbehalten, die Tagung von 2022, und/oder die damit direkt oder indirekt verbundenen Tätigkeiten (etwa Veranstaltungen) unmittelbar abzusagen. In einem solchen Falle können keine Entschädigungen für damit entstandenen Schäden gewährt werden. Ferner kann die Tagungsorganisation – mit Ausnahme von etwaiger vorsätzlicher Schädigung oder grober Fahrlässigkeit durch pflegenetz – für direkte oder indirekte durch die Tagungsteilnehmer*innen erlittenen Schäden inklusive Folgeschäden und nicht materiellen Schäden nicht haftbar gemacht werden.
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